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Naturnaher
Wasserbau

Die Maßnahmen im naturnahen Wasserbau reichen von der Sicherung angebrochener oder gefährdeter Uferstellen an Fluss- und Bachläufen bis hin zum Hochwasserschutz für Siedlungs- und Gewerbegebiete.
 
Im Unterschied zu Sicherungs- und Regulierungsmaßnahmen in der Vergangenheit stehen aber die Erhaltung der Eigendynamik des Gewässers und der Einsatz von standortgerechten Pflanzen und Pflanzengesellschaften als Baustoff im Vordergrund.
 
Durch Reaktivierung und Schaffung natürlicher Überschwemmungsflächen können sich auftretende Hochwässer schadlos ausbreiten und die Hochwassersituation wird, besonders bei immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen mit großen Abflussmengen in kurzen Zeiträumen, wesentlich entschärft.
 
Anstelle von harten Verbauungen mit Steinen und Beton sorgen flexible Pflanzen durch ihre vielfältigen technischen Eigenschaften für die Ufersicherung und eine Reduktion der Fließgeschwindigkeit.
 
Naturnahe Maßnahmen im Wasserbau sichern neben der Erfüllung von schutzwasserwirtschaftlichen Zielen auch den Erhalt des guten ökologischen Zustands unserer Fließgewässer und sind häufig wesentlich einfacher und kostengünstiger in der Errichtung.